Berlin - Amsterdam -Quito

Selten hatte ich eine so reibungslose Hinreise! 

 

Der Abschied war kurz (und traurig) und der Flug nach Amsterdam auch. 
Dort angekommen hatte ich etwa eine Stunde Aufenthalt. Beim Boarding bin ich einfach sitzen geblieben, bis die Schlange super kurz war und ich quasi als letzte an Bord ging. Ich saß am Gang und hatte zwei Einheimische neben mir sitzen. 
12 Stunden sind eine so lange Zeit, was man in 12 Stunden alles machen kann! Das ist mehr als ein Arbeitstag, mehr als ein Schultag! Und man sitzt einfach nur rum. Nach einer Ewigkeit guckt man nach. Ach "nur noch" 9 Stunden, Mensch! 
Ich beschäftige mich mit Filmen, Essen, Henna und rumlaufen. Richtig langweilig war mir nicht. 
Schnell wurde der Kontakt zu meinen Nachbarn aufgenommen wo mir sehr unverblümt mitgeteilt wurde, dass ich ja hübsch sei wenn ich lächle, aber sonst nicht! Diese Direktheit kam zwar unerwartet   -aber ich fühlte mich direkt wie  zuhause. 
Nach der ziemlich rumpelnden Landung und vielen Turbulenzen kam ich in Quito an. 
Vor der Passkontrolle in der Schlange saß ein Mädchen und weinte. Also fragte ich ob alles okay sei und ihr war schwindelig also rief einer einen Arzt, der sich um sie kümmerte. Nach die Pass und Koffer Kontrolle, fuhr ich mit einem Taxi nach Quito. Ich finde es immer wieder umwerfend, wie einen eine unbekannte Landschaft beeindrucken kann! 
Quito liegt in den Bergen, das Klima war wie in Berlin und im Hostel angekommen traf  ich direkt die beiden jetzigen Freiwilligen Jonatan und Paul. 
Mit denen fahre ich heute nach Esmeraldas, an die Küste! 

Berlin - Amsterdam

Auf dem Weg zum Hostel...

Sonnenuntergang in Quito

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Kommentare: 1
  • #1

    Emi (Sonntag, 14 August 2016 01:04)

    Schön, dass du gut angekommen bist, vieeel Spaß Hase! <3